02.04.2019, 16:5502.04.2019, 16:55

Bild: AP Skirmantas Strimaitis
So machen Flugreisen Spass: Ein Mann aus Litauen ist als einziger Passagier in einer Boeing 737 mit 188 Sitzplätzen in den Skiurlaub nach Italien geflogen.
Skirmantas Strimaitis berichtete der Nachrichtenagentur AP am Dienstag von dem Flug von Vilnius nach Bergamo Mitte März, bei dem er das komplette Flugzeug und die zwei Piloten und fünf Besatzungsmitglieder für sich allein hatte. «So etwas erlebt man nur einmal im Leben», sagte Strimaitis.
Ein von ihm geschossenes Selfie zeigt ihn lächelnd in der Boeing - hinter ihm Reihe um Reihe mit leeren Sitzen.
Das Reisebüro Novaturas erklärte, es habe die Maschine gechartert, um eine litauische Reisegruppe von Italien wieder nach Hause zu fliegen. Um dann aber nicht leer zurückzukehren, habe man One-Way-Tickets von Vilnius nach Bergamo verkauft. Dafür fand sich aber nur ein einziger Käufer. (aeg/sda/ap)
Indonesisches Flugzeug mit 188 Menschen an Bord abgestürzt
1 / 9
Indonesisches Flugzeug mit 188 Menschen an Bord abgestürzt
Beim Absturz einer indonesischen Passagiermaschine sind am 28. Oktober 2018 vermutlich 188 Menschen ums Leben gekommen.
quelle: epa/epa / hadi sutrisno
Auch Schweiz sperrt Luftraum für Unglücksmaschine
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Wieder eine Debatte um Israel beim ESC: Haben die Zuschauerpunkte ein wahres Bild der Publikumsmeinung wiedergegeben? Mancher Sender stellt das infrage. Der Ausrichter reagiert. Auch für die Schweiz klafften Jury- und Publikumsvoting auseinander.
Nach dem Eurovision Song Contest (ESC) sehen mehrere beteiligte Fernsehsender Klärungsbedarf bei der Stimmabgabe. Es geht um die Punkte für Israel, die im ESC-Finale eine auffällige Diskrepanz zwischen Jury- und Zuschauerabstimmung aufwiesen. Der Ausrichter, die Europäische Rundfunkunion (EBU) in Genf, bestätigt entsprechende Rückmeldungen.
Äh, Sir, sie sitzen auf dem falschen Platz.