Restprogramm: Rapperswil (h), Kloten (a), ZSC (h), Lugano (h), Rapperswil (a), Fribourg (h), Zug (a).
Leader Lausanne ist als einziges Team bereits uneinholbar für die Playoffs qualifiziert. Für die Waadtländer geht es nun darum, den Qualifikationssieg gegen die ZSC Lions zu verteidigen. Der LHC hat zwar fünf Punkte Vorsprung auf die Zürcher, aber auch schon zwei Spiele mehr auf dem Konto. Mit einem Sieg im Direktduell vom kommenden Samstag könnte ein wichtiger Schritt in Richtung Regular-Season-Champion gemacht werden. Dafür gilt es für Lausanne, in den «einfacheren» Spielen (2x Rapperswil, 1x Lugano) zu punkten.
Restprogramm: Biel (a), Ajoie (h), Fribourg (h), Lausanne (a), Zug (a), Langnau (h), Davos (h), Davos (a), Kloten (h).
Auch der ZSC hat sich natürlich den Qualisieg ins Auge gefasst. Die Form unmittelbar vor der Nati-Pause war mit drei Niederlagen in fünf Spielen allerdings wenig berauschend. Die Zürcher werden versuchen, sich in den Spielen gegen Biel und Ajoie für das Direktduell mit Lausanne warm zu schiessen. Die Lions können mit neun ausstehenden Spielen noch viele Punkte holen, haben aber natürlich auch ein sehr strenges Programm – inklusive Champions-League-Final nächsten Dienstag.
Restprogramm: Lugano (a), Kloten (h), Ajoie (a), Davos (h), Ambri (a), Genf (h).
Auch der SCB darf realistischerweise mit den Playoff-Viertelfinals planen. Zehn Punkte Vorsprung auf den siebten Platz von Kloten werden die Berner nicht mehr verspielen. Zumal das Restprogramm mit vielen Spielen gegen Teams weit hinten in der Tabelle (Lugano, Ajoie, Genf) ihnen entgegenkommt. So dürften sich die Berner, wenn alles normal läuft, auch das Playoff-Heimrecht sichern.
Restprogramm: Davos (a), Rapperswil (h), Biel (a), ZSC (h), Genf (a), Kloten (a), Lausanne (h).
Für den EV Zug gilt ähnliches wie für den SCB: Der Vorsprung auf Rang 7 beträgt neun Punkte, bei einem Spiel weniger als Kloten. Da werden sich die Zentralschweizer die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Mit einem Sieg gegen Davos heute Abend könnten sie zudem einen wichtigen Schritt in Richtung Playoff-Heimrecht machen.
Restprogramm: Zug (h), Ajoie (a), Ambri (h), Fribourg (h), Bern (a), ZSC (a), ZSC (h), Rapperswil (a).
Dieses Playoff-Heimrecht will sich natürlich auch Davos sichern. Die Bündner haben noch ein Spiel weniger ausgetragen als die Zuger. Allerdings hat es das restliche HCD-Programm auch neben dem Direktduell mit Zug in sich. Davos trifft auch noch auf Bern, Fribourg und gar zwei Mal auf die ZSC Lions. Bei einer allfälligen Niederlagenserie müsste sich der HCD vielleicht gar noch etwas nach hinten orientieren.
Restprogramm: ZSC (a), Lugano (h), Davos (a), Genf (h), Biel (h), Lausanne (a), Ambri (h).
Fribourg kann sich von allen Teams auf den Playoff-Plätzen am wenigsten sicher sein. Der Vorsprung auf die Play-In-Plätze beträgt nur vier Punkte. Direktduelle mit Kloten oder Langnau gibt es keine, dafür muss Fribourg in den Spielen gegen Lugano, Servette und Ambri dringend punkten.
Restprogramm: Lausanne (h), Bern (a), Langnau (a), Rapperswil (h), Zug (h), ZSC (a).
Der EHC Kloten muss aufpassen. Die letzten vier Spiele haben die Zürcher Unterländer allesamt verloren und über die letzten zehn Spiele gesehen gab es nur drei Siege. Zudem trügt das Zehn-Punkte-Polster auf den EHC Biel, der noch zwei Spiele weniger hat als Kloten. Nach der Nati-Pause braucht es eine Trend-Wende – oder wenigstens sechs Punkte aus den Spielen gegen Langnau und Rapperswil. Ansonsten geht der hart erarbeitete Lohn für eine gute Saison plötzlich doch noch flöten.
Restprogramm: Ambri (h), Servette (a), Kloten (h), ZSC (a), Biel (a), Ajoie (h).
Keine Geschenke am Valentinstag! Die Partie der SCL Tigers vom Freitag gegen Ambri ist eine Art kleines Finalspiel um die Teilnahme an den Play-Ins. Können die Langnauer dort gewinnen, dürfen sie ihre Teilnahme im Kampf um die letzten beiden Playoff-Plätze planen. Allerdings wird der Schlussspurt der Tiger erschwert, da Supergoalie Stéphane Charlin mindestens bis zum Ende der Quali ausfällt – kann Luca Boltshauser in die Bresche springen?
Restprogramm: Langnau (a), Ajoie (h), Davos (a), Genf (a), Biel (h), Bern (h), Fribourg (a).
Ambris Vorsprung auf das elftplatzierte Biel beträgt nur vier Punkte, wobei die Tessiner noch ein Spiel mehr absolviert haben. Ein Sieg im Direktduell gegen Biel wäre daher eminent wichtig. Aber: Der HCAP zeigte sich vor der Nati-Pause gut in Form, hat vier der letzten fünf Spiele gewonnen. Wenn sie diese über den Unterbruch haben konservieren können, dann sollte es im Schlussspurt reichen, die Konkurrenz auf Distanz zu halten.
Restprogramm: Lausanne (a), Zug (a), Biel (h), Lausanne (h), Kloten (a), Ajoie (a), Davos (h).
Noch ein wenig brenzliger ist die Ausgangslage der Lakers. Ihr Vorsprung auf Biel beträgt nur drei Punkte bei einem Spiel mehr. Die Form war zuletzt mit vier Niederlagen aus fünf Spielen schwach. Und zu allem Übel stehen für die Rapperswiler auch noch zwei Duelle mit Lausanne und eines mit Zug an. Im Direktduell mit Biel vom Samstag braucht es dringend drei Punkte, ansonsten droht plötzlich gar noch der Absturz auf Rang 13.
Restprogramm: ZSC (h), Genf (h), Rapperswil (a), Zug (h), Ambri (a), Fribourg (a), Langnau (h), Lugano (a).
Der EHC Biel muss und will den Blick natürlich nach vorne richten. Schaffen es die Seeländer, Rappi noch zu überholen, können sie das vorzeitige Saisonende noch abwenden. Wichtig wäre auch ein Sieg im Direktduell mit Servette, damit sich Biel nicht plötzlich noch in den Playouts wiederfindet. Die Form war zuletzt aber gleich schlecht wie die von Rappi: nur ein Sieg in den letzten fünf Spielen.
Restprogramm: Genf (a), Bern (h), Fribourg (a), Lausanne (a), Ajoie (h), Genf (a), Biel (h).
Drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen haben Lugano im Kampf um die Play-Ins zurückgeworfen. Der Rückstand auf den zehnten Platz der Lakers beträgt vier Punkte. Das Schlussprogramm ist eher günstig, doch Direktduelle mit der Play-In-Konkurrenz fehlen. Mit Siegen gegen Servette und Biel könnten die Tessiner primär den Absturz in die Playouts verhindern.
Restprogramm: Lugano (h), Biel (a), Langnau (h), Ambri (h), Fribourg (a), Zug (h), Lugano (h), Bern (a).
Kann Servette mit einem guten Schlussspurt die bislang mehr als nur verkorkste Saison noch retten? Es scheint unwahrscheinlich. Der Rückstand auf den letzten Play-In-Platz beträgt bereits sieben Punkte. Zwar haben die Genfer noch ein oder zwei Spiele weniger ausgetragen als die meisten ihrer Konkurrenten. Trotzdem dürfte die Vermeidung der Playouts wohl das höchste der Gefühle bleiben – zumal Servette nur drei der letzten zehn Spiele gewonnen hat. Die zwei Direktduelle gegen Lugano (eines davon heute) sind von höchster Wichtigkeit.
Restprogramm: ZSC (a), Davos (h), Ambri (a), Bern (h), Lugano (a), Rapperswil (h), Langnau (a).
Ajoie hat im Kampf um die Playoffs nie eine Rolle gespielt. Mit nur einem Sieg aus den ersten 13 Saisonspielen waren die Jurassier bald abgemeldet. Die Form vor der Natipause stimmte zwar (drei Siege in Serie), trotzdem wird die Saison bei Ajoie nur auf eine Art enden können: Playouts.